Erkenntnisse aus unserer Trendanalyse 2025

17 Nov. 2025 | KI & Bildung

Einleitung

Mit unserer mehrteiligen Trendserie zur Schweizer Weiterbildung 2025 haben wir die wichtigsten Entwicklungen analysiert, die Lernende, Bildungsanbieter und Unternehmen heute prägen. Von Lebenslangem Lernen über Nachhaltigkeit bis hin zu Future Skills beleuchten die einzelnen Fachartikel unterschiedliche Facetten des Wandels.

Dieser Artikel fasst die 7 zentralen Erkenntnisse aus allen veröffentlichten Beiträgen zusammen.

KI ist Motor der Weiterbildungsinnovation

Artikel: So verändert künstliche Intelligenz die Weiterbildung in der Schweiz

Dieser Artikel zeigt sehr klar: Künstliche Intelligenz verändert die Weiterbildung nicht punktuell, sondern strukturell. Zentrale Einsichten aus diesem Beitrag sind:

  • KI automatisiert nicht nur Lernprozesse, sondern macht sie adaptiv und individueller.
  • Lernplattformen werden zu intelligenten Lernbegleitern statt zu reinen Content-Sammlungen.
  • Anbieter, die KI gezielt einsetzen, steigern Effizienz, Personalisierung und Lernerfolg.
  • Obwohl KI vieles erleichtert, bleibt didaktische Qualität unverzichtbar.

Zentrale Erkenntnis: KI ist kein zusätzlicher Trend. Sie ist der Enabler, der fast alle anderen Trends vorantreibt.

Lebenslanges Lernen wird zur Notwendigkeit

Artikel: Lebenslanges Lernen & demografischer Wandel

Der demografische Wandel setzt das Bildungssystem unter Druck. Zentrale Einsichten aus dem Artikel sind:

  • Erwerbsbiografien werden länger und vielfältiger.
  • Ältere Berufsleute benötigen flexible, zugängliche Lernformate.
  • Weiterbildung wird zunehmend strategisch.

Zentrale Erkenntnis: Wir alle müssen heute dauerhaft lernfähig sein, um arbeitsmarktfähig zu bleiben.

Modularisierung & Micro-Credentials verändern die Weiterbildungslogik

Artikel: Modularisierung & Micro-Credentials

Weiterbildung wird granularer, flexibler und stärker kompetenzbasiert. Wesentliche Erkenntnisse sind:

  • Micro-Credentials machen Fähigkeiten besser sichtbar.
  • Module ermöglichen individuelle Bildungswege.
  • Hochschulen und Weiterbildungsanbieter in der Schweiz bauen entsprechende Angebote aus.

Zentrale Erkenntnis: Lernende gestalten ihre Qualifikationen zunehmend selbst.

Qualität bleibt ein wichtiger Entscheidungsfaktor

Artikel: Qualitätsstandards in der Weiterbildung

In einem immer vielfältigeren Weiterbildungsmarkt wird Orientierung wichtig. Kernaussagen aus dem Artikel sind:

  • Qualitätslabels wie eduQua, ISO 9001 & ISO 21001 schaffen Vertrauen.
  • Qualität bedeutet auch Transparenz, klare Lernziele und didaktische Professionalität.
  • Qualitätslabels und ISO-Normen sind wichtig bei der Wahl einer Weiterbildung und eines Bildungsanbieters.

Zentrale Erkenntnis: Lernende achten nach wie vor stark auf Qualität bei der Wahl eines Angebotes.

Nachhaltigkeit betrifft Inhalt UND Lernpraxis

Artikel: Nachhaltigkeit in der Bildung

Der Artikel zeigt: Nachhaltigkeit kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Zentrale Einsichten sind:

  • Green Skills werden immer relevanter.
  • Digitale Weiterbildung spart Reisen & Materialien, hat aber selbst einen CO₂-Footprint.
  • Digitales Lernen ist ökologisch vorteilhaft, wenn es Mobilität ersetzt, Inhalte effizient bereitstellt und auf energiearme Infrastruktur setzt.

Zentrale Erkenntnis: Nachhaltigkeit wird zu einer zweiten Qualitätsdimension der Weiterbildung.

Fachkräftemangel wandelt sich, Weiterbildung bleibt essenziell

Artikel: Fachkräftemangel trifft Stellenrückgang

Die Analyse zeigt: Der Markt entspannt sich punktuell, aber strukturelle Engpässe bleiben. Wichtige Erkenntnisse aus dem Artikel sind:

  • Rückgang in Büro- & Kommunikationsberufen.
  • Anhaltender Mangel in Gesundheit, Technik, ICT.
  • Weiterbildung bleibt ein wichtiges Instrument für interne Mobilität und berufliche Neuorientierung.

Zentrale Erkenntnis: Weiterbildung ist nicht nur eine Antwort auf Mangel, sondern auf Wandel.

Future Skills sind die berufliche Grundkompetenz der Zukunft

Artikel: Future Skills (Kompetenzen der Zukunft)

Drei wichtige Erkenntnisse sind:

  • Fachwissen veraltet schneller, Future Skills bleiben.
  • Besonders wichtig sind: kritisches Denken, Kreativität, Kommunikation, Resilienz.
  • Unternehmen suchen Menschen, die komplexe Probleme lösen können.

Zentrale Erkenntnis: Die Fähigkeit zu lernen, wird zur wichtigsten Kompetenz überhaupt.

Schlussbetrachtung

Es zeigt sich: Weiterbildung in der Schweiz entwickelt sich 2025 in drei klaren Linien:

  • Kompetenzen statt nur Inhalte rücken in den Fokus.
  • Digitales, flexibles Lernen eintwickelt sich in den nächsten Jahren zum Standard.
  • Lernende wollen Kontrolle über ihren Lernweg.

Die Zukunft der Weiterbildung wird modularer, individueller und praxisnäher.

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